Menschen

Wie schon gesagt ein kleines, unbedeutendes Völkchen. Bisher keine nennenswerten wissenschaftlichen, philosophischen, literarischen oder sonstigen Werke.

Der Heimatplanet der Menschen ist die Erde im Sol System. Ein Großteil der Kontinente sind von wuchernden Städten und Industrien überzogen, was natürlich einen schlechten Einfluss auf das örtliche Klima hatte. Das Abschmelzen der Polkappen in der Vergangenheit hatte bei den Menschen die Entwicklung der Raumfahrt beschleunigt, und als erste Kolonien der Menschen gelten Alpha Centauri, Altair, Sirius, Formalhaut und die Wega, welche heute alle Stark besiedelte Systeme darstellen. Andere Regionen wurden ebenfalls besiedelt, so ist zum Beispiel der Trauerlauf-Cluster die moderne Kornkammer der Menschheit. Diese menschlichen Territorrien werden vom Zentralgouvernat, einer Vereinigung der einzelnen planetaren Regierungen, verwaltet.

Die Menschen fördern stark eine Form des internen Handels, die sogenannten Corporations. Dass bei den Menschen eine Handelsfirma den Status einer Person, eines Individuums erlangen kann, wird von wenigen Völkern verstanden, jedoch scheint das Modell rercht erfolgreich zu sein.

Bezeichnend für die Spezies der Menschen ist ihre Überheblichkeit. So bezeichnen sie ihre Sonne als DIE Sonne, ihren Planeten als DIE Welt und sich selbst bisweilen als „Krone der Schöpfung“. Dies kann von ihrem Unwissen her zwar nicht entschuldigt, aber doch bruchstückhaft nachvollzogen werden.

Korvetten der Menschen im WeltraumBesonders an diesem seltsamen Geschlecht, ist auch dass grosse Teile der Bevölkerung mit ihrem „gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und technischen Fortschritt“ - wie sie es nennen - immer blöder werden. Dieses Phänomen ist bisher im gesamten Universum noch nie beobachtet worden, was diese Spezies für Entwicklungwissenschaftler und Gensologen verschiedener Völker interessant macht. Die einzigen fruchtbaren Ansätze zum verstehen der menschlichen Kultur hat allerdings von Huilipola geliefert.

Die fröhlichesten Wesen, die Hiliotionen bezeichnen die Menschen als „das Volk mit dem trockensten und besten Humor des gesamten Universums“ (Quelle: „Das Lachen und das Missverstehen“ von Helgibala von Huilipola). Die intergalaktische Gesellschaft zum Schutz der natürlichen Schutzlügen (kurz: GUT-DNS) hat jüngst beschlossen dem Antrag der Hiliotionen stattzugeben und die von den Menschen sogenannten „Wissenschaftsmagazine“ wie „Science“, „Nature“,… offiziell den Status von „Comicheften“ zu gewähren. So wurden erste menschliche Erzeugnisse in andere Sprachen übersetzt. Da manche Hiliotionen Menschen als spassige Haustiere für ihren Nachwuchs mitnehmen (und natürlich zum Schutz vor möglichen ansteckenden Krankheiten impfen) hat unter den Erdbewohnern zum Mythos geführt „Ausserirdische/Aliens“ - wie die Menschen diskriminierender Weise alle Bewohner anderer Planeten und Galaxien nennen - würden manche von ihnen entführen und für Experimente missbrauchen. Für die Hiliotionen ist dies ein weiterer Grund zum Lachen.

Allerdings musz auch erwähnt werden, dasz die Menschen aufgrund ihrer doch zumindest Ansatzweise verhandenen Kommunikations- und Diplomatiefähigkeiten allen Einschätzungen und Wetten auf GNN zum Trotz es geschafft hatten, schneller aufzuholen als erwartet, was Technologie und Ausdehnung betrifft. Dies ist unter anderem auf das Wirken von Commander Admiral Theol, dem unangefochtenen Champion der Asteroidenspiele, zurückzuführen, einem Held der Menschen und mittlerweile auch einer kleinen Randserie im GNN-Peripherie-Programm. So konnten die Menschen auch die Thurrggh besiegen und auslöschen, eine konkurrierende Insektenrasse, die die Pestizidpolitik der Menschen gegen ihre „kleinen Freunde auf der Erde“ einfach nicht mehr ertragen konnten (Quelle: Propagandeministerium Erde), oder „den Menschen einfach im Weg waren.“ (Quelle: ein Komitee von Gensologen und Galaktologen))

RPG Info:

Atrributsboni:

  • IN +1
  • CH +1
  • RE +1

Skills:

  • Bürokratie (IN) +2
  • Handeln (IN) +1
  • menschen.txt
  • Zuletzt geändert: vor 3 Jahren
  • von Frido